Einstieg - So wird das Leben leichter
- Webspace - Erste Schritte um mit dem Webspace zu arbeiten
- Datenbank - Erste Schritte um mit der Datenbank zu arbeiten.
- Protokolle - Eine Sammlung der im Internet am häufigsten verwendeten Protokolle und ihre Funktion.
Inhalt
- Apache2 - Webserver
- Bind9 - DNS-Server
- chmod - Rechte ändern
- DNS - Domain Name System
- Dovecot - IMAP/POP3-Server
- dpkg - Paketverwaltung
- DRBD - Distributed Replicated Block Device
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- /etc/hosts - lokale Auflösung von Domainnamen
- /etc/resolv.conf - Einstellungen zur Namensauflösung
- IPMI - Intelligent Platform Management Interface
- isc-dhcp-server - DHCP-Server
- KVM - Kernel-based Virtual Maschine
- mdadm - Software-Raid unter Linux
- MySQL - Datenbankserver
- Networking - Netzwerkeinrichtung
- NTPD - Zeitserver
- OpenVPN - VPN-Server
- PAM - Plugable Authentification Method
- PHP - PHP Scriptparser
- Postfix - SMTP-Mailserver
- Greylisting mit Postgrey
- globaler Spamfilter mit amavis-new, spamassasin, clamav
- Samba - Windows Freigabeserver
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- Fibre Channel - Setup mit QLE2462
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- SVN - Subversion Server
- tftpd - TFTP-Server
- vsftpd - FTP-Server
Aktiv/Passiv - Failovercluster
Hardware-Support
Sicherheit
/etc/hosts - Lokale Auflösung von Domainnamen
Die Datei /etc/hosts dient der lokalen Auflösung von Domainnamen. Dies bietet in lokalen Netzen zwei Vorteile. Zum einen kann am DNS-System vorbei ein Domainname neu vergeben werden. Möchte man zum Beispiel www.google.de und google.de nach 127.0.0.1 (localhost) auflösen lassen, so ließe sich dies in der Datei sehr schnell mit folgendem Eintrag umsetzen.
127.0.0.1 www.google.de google.de
Damit lässt sich zum testen kurzzeitig das verwendete DNS-System aushebeln. Hierbei ist zu beachten, dass die richtige Gegenstelle - also die Stelle auf die der DNS-Eintrag eigentlich zeigen sollte - nicht mehr über das DNS-System erreicht werden kann.
Die Datei lässt sich aber auch dazu verwenden oft gebrauchte Einträge selbst abzulegen. Da bei der DNS-Auflösung zuerst eine Auflösung über diese Datei versucht wird, brauchen bei einem existierenden Eintrag keine weiteren Anfragen an externe Systeme abgesetzt werden. Dies spart Zeit. Allerdings müssen die Einträge selbst gepfelgt werden, was in manchen Netzen - in denen sich die Domainnamen zu IP-Adressen Zuweisung häufig ändert - zu einem hohen administrativen Aufwand heranwachsen kann. Diese Datei sollte möglichst schmal gehalten werden, da diese nicht für große Datenmengen gedacht ist.